Über die Arbeit

Claudia Borowsky erkundet in ihrer künstlerischen Arbeit die skulpturalen und plastischen Wirkungen von Material, dessen Möglichkeiten und Grenzen. Die Freiburger Künstlerin arbeitet zum einen mit Beton, den sie mit Nylonstrumpfhosen kombiniert. Hier geht es ihr um Kräfteeinwirkungen wie Zug, Druck oder der Schwerkraft. Zum anderen arbeitet sie mit Papier. Ihr Interesse liegt hierbei am Vorgang des Faltens als elementares plastisches Element. Inwieweit lässt sich ein herkömmliches Blatt Papier durch Falten und Biegen der Oberfläche steuern? Lassen sich daraus komplexe Formen und klassische künstlerische Themen wie die menschliche Gestalt umsetzen? Handlungsleitend ist für sie die Frage, auf welche Weise das Material mit seiner Eigendynamik den Werkentstehungsprozess und den Inhalt einer Arbeit mitbestimmt und dadurch zum Koautor eines Werkes wird. In ihren Arbeiten setzt Claudia Borowsky immer wieder Material und Mensch zueinander in Beziehung. Neben installativen Arbeiten und Objekten entstehen figürliche Arbeiten, die den Menschen und das Menschsein thematisieren. Sie zeigen das Zarte, das Heile, das Verletzliche in uns.

https://claudia-borowsky.jimdofree.com/

Vita

1977
geboren in Peine, Niedersachsen

1999 – 2002
Ausbildung zur Steinbildhauerin (Ulm)

2005 – 2010
Studium der Heilpädagogik

2012 – 2018
Studium der Bildhauerei an der
EMK Freiburg; Diplom bei Johannes Hepp

Mitglied im BBK Südbaden

lebt und arbeitet in Freiburg

Ausstellungen

2019
„zähhell“, Villa Blunk, Wriezen (E)
introducing, T66, Freiburg
„strange attractors“, depot.K, Freiburg
„Als ich wie ein Vogel war“, Kunstverein March (E)
„Transformart“, Berlin

2018
„Relacao“,  E-WERK, Freiburg
open art, Freiburg
„Papier Global 4“, Deggendorf
„Skulpturengarten“, Galerie 4e, Freiburg

2017
Regionale 18, Kunsthalle Basel
Kunstkiosk, Ehrenkirchen (E)
Bildhauersymposium   „Kunst im Gehege II“, Mundenhof, Freiburg
UND#9, Karlsruhe
Riegeler Künstlertage,  Riegel
„Das Bildnis“,  Galerie 4e, Freiburg
„Entsprechungen“,  Glashaus, Freiburg
Galeriecafe, Bamlach

2016
Bildhauersymposium „Kunst im Gehege“,  Mundenhof, Freiburg
„Erinnerungen“  Glashaus, Freiburg

Über die Arbeit

In den Bilderwelten Sabine Burmesters spielt das Material eine wesentliche Rolle. Alte, bewährte, ge- und verbrauchte, verworfene, verborgene Materien kommunizieren auf der Leinwand miteinander, sind voneinander abhängig, gehen aufeinander zu, unterstützen und ergänzen sich. Ihre Oberflächenstrukturen, deren Farben und Charaktäre, setzt die Künstlerin bewusst für die Kompositionen ein. In Verbindung mit einem breiten, ergänzenden Farbspektrum (Acryl) zeigen sie die Thematik der Vergänglichkeit, des Fortbestehens und Entdeckens neuer (Lebens-)Räume auf. Sabine Burmester setzt die Materialien in einen neuen Kontext und weist durch sie und ihre Eigenschaften auf unabänderliche Realitäten unseres Lebens.

www.sabine-burmester.de

Vita

1955
geboren in Pönitz, Schleswig-Holstein

1976 – 2006
MTA / Leitende MTA am Institut für Radiologie, Universität Schleswig-Holstein, Campus Lübeck

1988 – 2006
Freie Redakteurin im Verlag Schmidt-Römhild, Lübeck

1998 – 2017
Gründungsmitglied Kulturausschuss Buchholz

2006 – 2011
Studium der Malerei an der Akademie für Malerei Berlin, Klasse Wöllmann, Meisterschülerin von Ute Wöllmann

2010
Gründungsmitglied Künstlerkreis Buchholz

2010 – 2012
Mitveranstalterin und Kuratorin des open]art[space – projektraum kunst, Potsdam und Berlin

2011
Mitglied Lauenburgischer Kunstverein

seit 2011
Dozentin an der Akademie für Malerei Berlin

2013 – 2015
Mitveranstalterin und Kuratorin für Ausstellungen im Rahmen des Kunstfestivals am Spreeknie, Berlin

2016
Mitglied im BBK Berlin e.V.

Einzelausstellungen

2018
„Caught in reality and future I“, Galerie Berlin-Baku, Berlin

2017
„Wie ein Staubkorn im Wind“, Villa Blunk, Wriezen

2014
„Die Spinnen doch alle“, Kunstfestival am Spreeknie, schöneweide artists e.v., Berlin
„Mischtechniken“, Galerie Koch-Westenhoff, Lübeck

2011
„Spuren der Vergänglichkeit“, Landtag Schleswig-Holstein, Landeshaus Kiel
Abschlusspräsentation Masterstudium Akademie für Malerei Berlin (K)

Gruppenausstellungen (Auswahl ab 2010)

2019
Affordable Art Fair Hamburg (Galerie Koch-Westenhoff, Lübeck)
Kunstlicht im Gärtnerhof Velten b.Berlin
50 Jahre Galerie Koch-Westenhoff, Lübeck
TransformArt, Kunstfestival in den Rathenauhallen, Berlin
„Der Weg ins Ungewisse“, Kulturzentrum Marstall, Ahrensburg
„Fliehen – einst geflohen“, Kulturstiftung Herzogtum Lauenburg, Mölln
„LiveLife“, Heydar Aliyev Center, Baku, Aserbaidschan

2018
„Livelife“, internationale Ausstellung im Heydar Aliyev Center, Baku, Aserbaidschan
„Drive, Drove, Driven“, Herbstausstellung Kunststation Kleinsassen/Fulda
„Myths upcycled“, Sommerausstellung Kunststation Kleinsassen/Fulda

2017
„VI. From Waste to Art Exhibition“, Tamiz Shahar JSC, Heydar Aliyev Foundation, Q-Gallery, Baku, Aserbaidschan
TransformArt, Berlin
1. Zyklus: 6 Frauen, Villa Blunk, Wriezen
„LiveLife Berlin“, Galerie Berlin-Baku, Berlin
Art Karlsruhe (Galerie Koch – Westenhoff), Karlsruhe

2016
Affordable Art Fair (Galerie Koch – Westenhoff), Hamburg
Kunstlicht Velten, Velten b. Berlin
Aus dem Nichts … ins Glück, Buchholzer Kunstsommer
Art Karlsruhe (Galerie Koch – Westenhoff), Karlsruhe

Ausstellungsansicht: Maks Dannecker | Nachverdichtungen. © Villa Blunk, 2024

Ausstellungsansicht: Maks Dannecker | Nachverdichtungen. © Villa Blunk, 2024

Über die Arbeit

Maks Danneckers geometrisch-abstrakte Arbeit ist durch einen konzeptuellen Umgang mit fotografischen und malerischen Themen bestimmt. Durch Einschleusen von Farbpartikeln, Formen und Flächen in ihre Arbeiten und deren Anordnungen assoziiert sie Hintergrundgeschichte.

Teile ihres fotografischen Werks sind der Konkreten Kunst beziehungsweise der Konkreten Fotografie zuzurechnen.

Vita

Jahrgang 1976. Homebase: Berlin + Salach.
Fotografin: Johannes-Gutenberg-Schule Stuttgart | 2002.
Weiterbildung: KURATIEREN, Universität der Künste Berlin | Zertifikat: 2018.
Mitgliedschaft: NEUE GRUPPE, Haus der Kunst, München. 2019.

Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Maks_Dannecker

Ausstellungsverzeichnis + Messeteilnahmen: https://artfacts.net/artist/maks-dannecker/173685/exhibitions

Mehr dazu: https://maksdannecker.de/about

Vita

* 1981 in Stuttgart
† 2019
in Ohlstadt

2001 – 2004
Studien der Kunstgeschichte, Romanistik und Philosophie, Universität Stuttgart

2004 – 2010
Studium der Freien Malerei, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Professor Peter Chevalier

Ausstellungen

2019
kratḗres, Nikodemuskirche Berlin-Neukölln
SANKT LAURENTIUS & DIE HEIMGÄRTNER, Ohlstadt

2018
chrēsmoí, Villa Blunk, Wriezen
augen der liebe, Tusculum, Murnau
7 neue opfer, Transformart, Berlin

2017
dein licht, Zum Vaterhaus, Berlin-Baumschulenweg
Holy Week-Nights, Fetish X0, Kiew (Beteiligung)
TELETAI, Christuskirche Berlin-Schöneweide
Isar – Spree, Projektgalerie Bad Tölz (Gemeinschaftsausstellung)

2016
METANOIA, Fellini-Gallery Berlin (Gemeinschaftsausstellung)
Kinder aus dem zweiten Bett, Christuskirche Berlin-Schöneweide

2015
Himmelsgeburtstag, Christuskirche Berlin-Schöneweide
DINGUNDINGUNDDINGDONG (DUDD), Kunst am Spreeknie, Berlin

2014
die jungfrau kommt, Kunst am Spreeknie, Berlin
Startaufstellung, Agentur für Arbeit Stuttgart (Gemeinschaftsausstellung)

2013
growing and falling, City Library of Newcastle
vigilia, Centre for Socio-Legal Studies, University of Oxford
Sieben kleine Opfer in lieber Farbe, Galerie im Künstlerhaus, Leonberg
vigilia, Durham Cathedral
growing and falling, Dickens Gallery, St George’s Hall, Liverpool

2012
vigilia, Fakultät für Theologie, University of Cambridge
vigilia, Chichester Cathedral
stadt am abend, Rathaus Stuttgart
growing and falling, Fakultät für Politikwissenschaft, University of Oxford
growing and falling, St Antony’s College, Oxford
vigilia, Saïd Business School Gallery, University of Oxford
osterspiel, Versöhnungskirche Leonberg

Vita

1968
geboren in Bad Hersfeld, Deutschland
lebt und arbeitet in Brandenburg, Berlin, New York City

2006 – 2011
Studium der Malerei
Akademie für Malerei Berlin, Meisterschülerin von Ute Wöllmann

1996 – 2004
Studium der Architektur
TU Berlin, Diplom

1989 – 1992
Ausbildung zur Holzbildhauerin

Einzelausstellungen (Auswahl)

about love and lines | mianki.Gallery, Berlin, (D)

2018
Silke Katharina Hahn & Michael Schuster | mianki.Gallery, Berlin, (D)

2017
Walking The Line | Villa Blunk, Wriezen, (D)

2016
inside\out | mianki.Gallery, Berlin, (D)

2015
lines + lines | Kunstverein Hattingen, (D)
lines as objects (mit Ev Pommer) | Kunstverein Kleinmachnow, (D)

2014
lines + lines | mianki.Gallery, Berlin, (D)

Gruppenausstellungen und Messen (Auswahl)

2018
gleich – anders #3 | mianki.Gallery, Berlin, (D)

2017
Benefizauktion zugunsten der Telefonseelsorge Berlin | mianki.Gallery, Berlin, (D) – Berlinische Galerie, Berlin, (D)
OSTRALE – Biennale | Sammlung Schirm, Dresden, (D)
1. Zyklus: 6 Frauen | Villa Blunk, Wriezen, (D)

2016
POSITIONS BERIN Art Fair | mianki.Gallery, Berlin (D)
gleich – anders #02 | mianki.Gallery, Berlin, (D)

2015
Benefizauktion zugunsten der Telefonseelsorge Berlin | mianki.Gallery, Berlin, (D) – Berlinische Galerie, Berlin, (D)
Sammlung Schirm @ ROOT – Gezeichnet fürs Leben | Galerie ROOT, Berlin, (D)

2014
ARTGESCHOSS 2014 | Wolfenbüttel, (D)
LUXUS | Deutsches Generalkonsulat, New York City, (USA)

2013
different lines | mianki.Gallery, Berlin, (D)

Stipendien und Auszeichnungen

2015
6-wöchiges Arbeitsstipendium | New York City (USA)

Über die Arbeit

In Andrea Imwiehes Malerei geht es um das Spiel mit Erinnerungen. Was davon entspricht der tatsächlichen Realität? Was ist nur in unseren Köpfen zur Realität geformt? Was verschwindet innerhalb der Erinnerungen, was drängt sich in den Vordergrund? Künstlerisch begegnet Andrea Imwiehe diesen Fragen auf drei Ebenen: der klaren, farblich eingeschränkten Fläche des Bildhintergrundes, der ins Holz geschnitzten zeichnerischen Linie von Objekten und Gebäuden und drittens dem malerischen Realismus der einbettenden Landschaft. So entsteht neben der spielerischen Auseinandersetzung mit ihrem Thema auch eine selten eindeutige Wiedererkennbarkeit der künstlerischen Handschrift.

www.andrea-imwiehe.de/

Vita

1970
geboren in Peine, lebt und arbeitet in Berlin

1990-1993
Ausbildung zur Bauzeichnerin

1993 – 1996
Studium Freie Kunst, HbK Braunschweig, bei Prof. Joachim Kettel, Klaus Stümpel und John M. Armleder

1996
Vordiplom

1997 – 2000
Studium Kunsttherapie/-pädagogik, FH Ottersberg

2000
Diplom

seit 2003
Mitglied VG Bildkunst

2005 – 2016
Mitglied BBK Bremen

2011 – 2017
Mitglied Künstlerinnenverband Bremen/Gedok

seit 2015
Mitglied der Produzentengalerie kunstmix, Bremen​

Einzelausstellungen (Auswahl ab 2012)

2019
Presence of the Past, Galerie subject object, Berlin (mit Jelena Fuzinato)
Constructing Childhood, Galerie am Stall | Frank L. Giesen, Hude
Remember Me, Villa Blunk, Wriezen
Childlike Magic, Kulturkirche Nikodemus, Berlin

2018
Kunst trifft Gesundheit, Ausstellungsreihe und Kunstpreis AOK Nordost, Berlin/Brandenburg
Strukturen und Kontexte, Kunstverein Achim (mit Franziska Hofmann)

2017
Junge Kunst, Galerie Oben, Chemnitz
Anamnesis II, Galerie kunstmix, Bremen
Anamnesis, KWS Art Lounge NEWCOMER, Einbeck

2016
Anamnesis I, Galerie kunstmix, Bremen

2015
Sichere Aussichten, Galerie Gut Sandbeck, Kunstverein Osterholz
Privatsachen, Kunstverein Lübbecke (Katalog)
flashback, Neue Galerie, Kunstverein Erlangen
Randbereiche, Galerie 149, Bremerhaven

2013
Wunderbare kleine Welten, Kunstverein Barsinghausen (mit H. Bleß + S. Bartsch) (Katalog)
Quartalsausstellung, Kunstverein Hollfeld
Am Waldrand, Kunstverein Norden

2012
Kleine Welt, Kloster Brunshausen, Bad Gandersheim

Gruppenausstellungen (ab 2017)

2019
Auktion Kunst für Bildung, Königin Luise Stiftung, Berlin
3 Tage Kunst, Messe, Kommunale Galerie, Berlin
Roomservice, THEWHYNOT | Hotel Luis, Regensburg
Accrochage 13, Galerie 149, Bremerhaven
Art&Culture, kuratiert vom LVBG, Großbeeren
Sterntaler, Galerie im Bonifatiusturm, Röthenbach a. d. Peg.
Stroke Art Fair München | mit Bunsen Goetz Galerie
Bauhaus reloaded – Architektur in der Malerei, Bunsen Goetz Galerie, Nürnberg
Unterwegs-wohin?, 42. Kunstpreis Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe
transformart, Transformatorenwerk Oberschöneweide | Rathenau-Hallen, Berlin
Heise Kunstpreis Sonderschau, Großenhain
querbeet 8, Galerie kunstmix, Bremen
Kunstlicht zehn, Velten

2018
Zeitlos | Kunstpreis der Karl-Heinz Heise Stiftung, Alte Feuerwache, Dessau
9. Miniatur in der bildenden Kunst, Kunstgalerie Altes Rathaus, Fürstenwalde
Kunstpreis Stadt Weilburg, Bergbau- und Stadtmuseum Weilburg
10 Jahre, so weit, so gut, Galerie am Stall | Frank L. Giesen, Hude
transformart, Transformatorenwerk Oberschöneweide | Rathenau-Hallen, Berlin
Die Welt…aus den Fugen geraten?, 41. Kunstpreis Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe
Neue Echtheit | 48 Stunden Neukölln, Berlin
Kunstlandschaft 8, Kulturhaus Mestlin
querbeet 7, Galerie kunstmix, Bremen
Ulli Diezmann+friends, Kunsthaus Meiningen
Curatorials Part Uno, Alte Münze, Berlin
Accrochage Zwölf, Galerie 149, Bremerhaven
100 für 100, Petersburger Raum für Kunst, Köln

2017
Mit Kunst für die Kunst, Kunsthalle Darmstadt, Darmstadt (Katalog)
DIE GROSSE 2017,Stiftung Museum Kunstpalast, Düsseldorf (Katalog)
Revolution | 12. Jahresauktion, Jenaer Kunstverein e.V., Jena (Katalog)
Accrochage elf, Galerie 149, Bremerhaven
kommen sie nach hause 17, Wanderausstellung, Köln
Monday Art Salon | Kapitel 3: Die Verwandlung…, Atelierhof Kreuzberg, Berlin
Monday Art Salon | Kapitel 2: Die Sünde, Atelierhof Kreuzberg, Berlin
NATUR-MENSCH, 23. Andreas Kunstpreis, Sankt Andreasberg (Katalog)
39. Internationale Hollfelder Kunstausstellung, Wittauerhaus, Hollfeld (Katalog)
Kopfkino | Kunstpreis der Karl-Heinz Heise Stiftung, Alte Feuerwache, Dessau
GOLD GELD LUXUS MENSCH, Kunsthaus sans titre, Potsdam
querbeet 6, Galerie kunstmix, Bremen
Kunstlandschaft 7, Kulturhaus Mestlin
ARTGESCHOSS 2017, Salzgitter (Katalog)
FAKE, Petersburger – Raum für Kunst, Köln

Preise und Förderungen

2019
Nominiert für den Kunstpreis der AOK Nordost 2020
Nominiert für Kunstpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe
Preisträgerin Kunstpreis Stadt Großenhain

2018
Nominiert für Kunstpreis der Karl-Heinz Heise Stiftung, Dessau
Nominiert für Kunstpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe
Nominiert für Kunstpreis der Stadt Weilburg

2017
Nominiert für den Kunstpreis der AOK Nordost 2018
Nominiert für 23. Andreas Kunstpreis Natur | Mensch, Sankt Andreasberg
Nominiert für Kunstpreis der Karl-Heinz Heise Stiftung, Dessau

2016
Nominiert für Neue Aspekte der Landschaftsmalerei, 29. Kunstpreis, Kreissparkasse Kirchheim.

2015
Publikumspreis, Villa Sponte zeitkultur e.V.

2014
Nominiert für Kunstpreis der Erzdiözese Freiburg
Projektförderung Künstlerinnenverband Bremen

2013
Nominiert für ORTUNG VIII, Kunstpreis und Biennale Stadt Schwabach
Nominiert für 19. Andreas Kunstpreis Natur | Mensch, Sankt Andreasberg

2012
Preisträgerin Quartalsausstellung 2013, Kunstverein Hollfeld
Nominiert für den 9. Kunstpreis Wesseling, Kunstverein Wesseling e.V.
Nominiert für den 25. Kunstpreis Eisenturm, Kunstverein Eisenturm Mainz e.V.

Über die Arbeit

„Das Herz eines Mädchens gleicht einem dunklen Wald“, so sagt es ein russisches Sprichwort. So vielschichtig, so präsent, so geheimnisvoll, so beeindruckend. Der verwischten Silhouette gibt Susanne Kraißer den Anschein von Schärfe. In der Andeutung liegt ihre Präzision. Polaritäten wie Labilität und Stärke oder Bewegung und Statik in ihrer Fragilität und Masse zeigt sie auf und vereint sie in einer Figur – auf den ersten Blick scheinbar stimmig und selbstverständlich. Und dennoch herrscht zwischen dieser harmonischen äußeren Form eine harte Dissonanz mit der groben, fragmentarischen Gestaltung der Oberfläche.

Nur mit Abstand ist die Figur als solche zu erkennen, verringert sich dieser, löst sich die Figur in reine Struktur auf. Arbeitsspuren und Hiebe bleiben wie Narben einer Wunde zurück und verhindern, dass der Betrachter der Figur zu nahe kommt. Diese Unbeständigkeit verstärkt den Ausdruck von Fragilität und Verletzlichkeit, der den Figuren innewohnt. Die Vorläufigkeit der Oberfläche sucht in ihrer Widersprüchlichkeit Autonomie und Perfektion. Formal klare Raumkonstruktionen schaffen den äußeren Rahmen für das nicht Greifbare, das nicht Sichtbare – wie im dunklen Wald.

https://susanne-kraisser.de

Vita

1977
geboren in Rosenheim

1994 – 1997
Ausbildung zur Holzbildhauerin, München

1998 – 1999
Zweijähriger Arbeitsaufenthalt als Holzbildhauerin in Schweden

2000 – 2006
Studium Freie Bildhauerei, Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, Prof. Christian Höpfner

2003
Ernennung zur Meisterschülerin

2006
Akademiebrief mit sehr gutem Erfolg

2006 – 2008
Studium Freie Kunst, Fachrichtung Bildhauerei, Hochschule für Künste Bremen, Prof. Bernd Altenstein

2007
Diplom mit Auszeichnung

2008
Meisterschülerin

Preise / Stipendien

1998
Leonardo-da-Vinci Stipendium

1997 – 2000
Begabtenförderung des Landes Bayern

2001/2002
Klassenpreis der Bildhauerklasse Höpfner

2004
Oskar-Karl-Forster-Stipendium des Bayerischen
StaatsministeriumsKunstförderpresi Hollfeld

2006
1. Preis Münze, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Berlin
1. Preis Medaille, Firmengärten, Senat für Bau, Umwelt und Verkehr, Bremen

2012
1. Preis Medaille, Buderus Kunstguss, Hirzenheim

Einzelausstellungen (Auswahl ab 2012)

2017
Köln, Kunsthaus Binhold, mit Michael Sichelschmidt
Island / Grönland, Live Sculpture Exhibition, Aida
Potsdam, Galerie Kunstkontor Sehmsdorf

2016
Lübeck, Galerie Koch-Westenhoff
Karibik / Atlantik / London, Live Sculpture Exhibition, Aida
Marktbreit, Kulturfestival Artbreit, Zweite Rauhnacht

2015
Hannover, Galerie Koch, Die menschliche Figur, mit Karl Bohrmann
Schweiz, Kunst Zürich, Galerie Pfundt
Nordatlantik / New York, Live Sculpture Exhibition, Aida
Karlsruhe, Art Karlsruhe (Galerie Pfundt), Katalog

2014
Berlin, Galerie Lux Berlin, mit Klaas Bosch
Münster, Galerie Schemm, mit Werner Heinze und Martin McWilliam
Marktbreit, Kulturfestival Artbreit, Bronzeplastiken
Potsdam, Kunstkontor Sehmsdorf, Ganz schön weiblich, mit Bettina Moras
Karibik / Atlantik, Live Sculpture Exhibition, Aida
Bad Belzig, Burg Eisenhardt, Kunstverein Hoher Fläming

2013
Berlin, kommunale Galerie Kulturhaus Karlshorst, Fragiltät und Masse
Schweiz, Baar, Galerie Arrigoni, mit Robert Süess
Laubach, Schloß Laubach Kulturforum
Köln, Art Fair Köln (Galerie Lux Berlin), Katalog

2012
Art Karlsruhe, Kunstmesse, One Man Show (Galerie Koch-Westenhoff, Lübeck), Katalog
Krefeld, Galerie Heidefeld, mit Viktor Nono
Österreich, Art Bodensee, Kunstmesse (Galerie Söffing, Frankfurt), Katalog
Köln, Art Fair Köln (Galerie Lux Berlin), Katalog
Potsdam, Galerie Kunstkontor Sehmsdorf

Gruppenausstellungen (ab 2017)

2017
Kuba, Havanna / Santiago de Kuba, Symposio Vuelo de Bronce
Karlsruhe, Art Karlsruhe (Galerie Koch-Westenhoff, Galerie Koch, Galerie Pfundt), Katalog

2016
Hannover, Galerie Koch, Die Farbe Blau, mit Lyonel Feininger, Otto Piene, Picasso u.a., Kat.
Großbritannien, Banchory, Milton Art Gallery
Köln, Fine Art Cologne (Galerie Koch, Hannover), Katalog
Karlsruhe, Art Karlsruhe (Galerie Koch-Westenhoff, Galerie Koch, Galerie Pfundt), Katalog
Österreich, Innsbruck, Art Innsbruck (Gallery Daniel Goodwin), Katalog
Luxemburg, Art Luxembourg (Gallery Daniel Goodwin), Katalog
Sulzburg, Bilder im Schloß Kaupp, Galerie Koch-Westenhoff
List, Art Sylt (Galerie Koch-Westenhoff, Galerie Pfundt)
Hamburg, Affordable Art Fair (Galerie Koch-Westenhoff, Galerie Pfundt)
Ravensburg, Galerie Hölder

2015
Köln, Art Cologne, Galerie Koch, Katalog
Karlsruhe, Art Karlsruhe (Galerie Koch-Westenhoff, Galerie Koch, Galerie Pfundt), Katalog
Großbritannien, Peebles, Moy Mackay Gallery, Katalog
Kevelaer, Galerie Kocken, Bronzeplastiken
Bad Zwischenahn, Galerie Moderne
Ravensburg, Galerie Hölder, 35 Jahre Galerie
Hamburg, Affordable Art Fair (Galerie Koch-Westenhoff, Galerie Pfundt)

2014
Hannover, Galerie Koch, Die Farbe Rot, mit Anish Kapoor, Damien Hirst, Waldemar Otto u.a.
Großbritannien, Banchory, Milton Art Gallery, Experience Bronze
Niederlande, Heeswijk-Dinther, Galerie Interart
Frankfurt/Main, Galerie Söffing, Nackt
Karlsruhe, Art Karlsruhe (Galerie Koch-Westenhoff, Lübeck), Katalog
Köln, Art Fair Köln (Galerie Lux Berlin)
Berlin, Positions Kunstmesse Berlin (Galerie Pfundt)

2013
Niederlande, Heeswijk-Dinther, Galerie Interart
Art Karlsruhe, Kunstmesse (Galerie Koch-Westenhoff, Lübeck)
Baden-Baden, Casino, Fine Art Fair (Galerie Lux Berlin)
Hamburg, Affordable Art Fair (Galerie Koch-Westenhoff, Lübeck)
Frankfurt, Galerie Söffing, I Am So Beautiful

2012
Wiesenburg, Orangerie im Schloßpark, Kunstverein Hoher Fläming, Innehalten
Frankfurt, Galerie Söffing, Kauf mich

Über die Arbeit

Vita

Über die Arbeit